Sonntag, 12. Mai 2013
Samstag, 11. Mai 2013
Die Geschichte der Piraten - Anne Bonny
Das spannende Leben der Anne Bonny
Das wohl bekannteste Bild von ihr aus Charles Johnson's "Book of Pirates" |
Anne Bonny wurde um 1690 in Kinsale/Irland als die uneheliche Tochter des verheirateten Juristen William Cormac und seiner Dienstmagd Mary oder Peg Brennan geboren. Obwohl William versuchte, dies zu vertuschen, indem er Anne als Jungen verkleidete und sie als entfernten Verwandten ausgab, erfuhr seine Frau von der Untreue ihres Gatten und machte die Geschichte als Skandal öffentlich. Fortan blieben die Klienten für William aus. Aus diesem Grund zogen Annes Eltern mit ihr in die britischen Kolonien Amerikas, nach South Carolina, wo William Land erwarb und schnell zum reichen Plantagenbesitzer wurde.
Da Anne das Leben auf der Plantage zu langweilig war, zog sie in die nahegelegene Hafenstadt Charleston. Dort wurde sie von betrunkenen Matrosen belästigt und wehrte sich heftig, woraufhin zumindest einer dieser Matrosen eine Woche bettlägerig wurde.
Heute weiß niemand mehr, wie sie wirklich aussah. Was bleibt, sind Theorien |
Jack und die als Mann verkleidete Anne verschwanden eines Nachts zusammen auf die "Revenge", deren Käpt'n derzeit noch Charles Vane war. Obwohl Anne eine geschickte und vor allem tapfere Kämpferin mit der Pistole war, wurde sie entdeckt. Einer Legende nach soll Anne einen der Piraten mit einem Messerstich getötet haben, als er erklärte, dass er nicht glücklich darüber sei, eine Frau an Bord zu haben.
Anne war ein echt hübscher "Mann" |
Anne, Mary und Jack, der nun der Käpt'n der "Revenge" war, waren ein berühmt-berüchtigtes und gefürchtetes Trio.
Zwischenzeitlich wurde Anne von Jack schwanger. Sie war zu der Zeit gerade auf Kuba, wo sie auch ihr Kind zurückließ. Das Kind nahm den Nachnamen Cunningham an.
Im Oktober des Jahres 1720 wurde die Crew der "Revenge" von einem englischen Kriegsschiff angegriffen. Zu dieser Zeit war die gesamte betrunkene Crew unter Deck und versteckte sich dort. Nur die beiden Frauen waren nüchtern und kämpften noch. Erst nach einiger Zeit kam die restliche Crew auch an Deck und kämpfte mit. Dennoch hatten sie keine Chance.
Das Todesurteil für die Crew wurde am 16. November 1720 gefällt.
Das bekannteste Zitat Anne Bonnys ist wohl das letzte, was sie zu Jack sagte, bevor er hingerichtet wurde.
"I'm sorry to see you here, Jack, but if you fought like a man, you wouldn't need to hang like a dog."
Letztlich entging Anne, genauso wie Mary, dem Tod durch den Strang, weil sie schwanger war.
Anne hatte vermutlich rotes oder braunes Haar |
Vielleicht wurde sie von ihrem Vater freigekauft und sie ist zu ihm oder ihrem Mann zurückgekehrt. Andererseits könnte sie sich auch unter einer neuen Identität wieder der Piraterie gewidmet haben. Die vielen Parallelen der Charaktereigenschaften von Anne und dem Piraten Bartholomew Roberts bestärken diese Theorie. Roberts mochte genau wie Anne prächtige Kleidung, er hasste Rum und er hatte auch ein Orchester an Bord. Zudem wies er seine Crew an, ihn nach seinem Tod ohne weitere Untersuchungen über Bord zu werfen. Gegen diese Theorie spricht, dass Roberts wohl bereits 1718 auf einem Piratenschiff anheuerte. Eine andere Theorie besagt, dass Anne Nonne geworden sei. Das Oxford Dictionary of National Biography besagt, ihr Vater habe die Freilassung aus dem Gefängnis bewirkt und sie zurück nach Charleston/South Carolina gebracht, wo sie Jacks zweites Kind zur Welt brachte. Am 21. Dezember 1721 soll sie einen Mann namens Joseph Burleigh geheiratet haben, mit dem sie 10 Kinder hatte. Zudem sei sie am 22. April 1782 verstorben und am 24. April 1782 habe man sie begraben. Laut Sherman Carmichael's Forgotten Tales of South Carolina wurde sie in York County/Virginia begraben. Diese Theorien sind allerdings mehr als strittig, da das genaue Datum ihres Todes bis heute nicht sicher bekannt ist und die Hälfte der Theorien komplett gegen Annes Charakter sprechen.
Freitag, 10. Mai 2013
Manga/Anime Review Part 3 - Death Note
Und die Verdorbenen
sollten besser sterben.
Ich habe... die Macht dazu, mit diesem Heft.
Es kommt jetzt nur...
auf meine psychische Stärke an."
Allegemeines:
Genre : Drama, Mystery, Thriller
Kategorie : Shounen
Autor : Text - Tsugumi Ouba
Zeichnungen - Takeshi Obata
Originaltitel : Desu Nouto
Manga : 12 Bände (abgeschlossen)
Anime : 2 Staffeln (25 & 12 Folgen)
Jahr : 2003
Handlung:
Die Welt ist vollkommen verdorben! So sieht das zumindest der Oberschüler Light Yagami aus Tokyo. Als er plötzlich auf dem Schulhof ein seltsames, pechschwarzes Heft mit der Aufschrift "Death Note" findet, glaubt er der beigefügten Anleitung zunächst nicht. Wie sollte auch man mit einem bloßen Heft einen Menschen umbringen? Nur aus Neugierde benutzt er das Death Note nur ein, zwei Mal und tötet damit einen Amokläufer und einen Mann, der eine Frau vor einem Laden belästigt hat. In Lights Augen Verbrecher, um die es nicht Schade ist. Light tötet auch noch weitere Verbrecher, doch dann erscheint ihm der Shinigami Ryuk, der ihm erklärt, der eigentliche Besitzer des Death Note zu sein. Er hatte das Heft aus Langeweile in die Menschenwelt geworfen und hofft auf Unterhaltung.
Diese Unterhaltung bekommt er, als ein besonderer Mann auf der Bildfläche erscheint. Der beste Detektiv der Welt, L, der auf die Morde an den Verbrechern aufmerksam geworden ist und versucht, den Fall um "Kira" (von "Killer") zu lösen und Light dabei erschreckend dicht auf den Fersen ist.
Review (Anime, Staffel 1):
Meiner Meinung nach war die erste Staffel des Anime sehr spannend und fesselnd. Wenn man einmal angefangen hat, ihn zu sehen, kann man nicht mehr aufhören. Allerdings war die Storyline, ehrlich gesagt, für mich zu vorhersehbar.
Dennoch überzeugte mich die interessante Charakterentwicklung, die mich auch gleichermaßen etwas abgeschreckt hatte. Zum Beispiel dachte ich, bevor ich Misa Amane aus Death Note kennenlernte, dass ein Charakter im Laufe der Story klüger werden kann aber nicht dümmer. Die Art, wie professionell sie herausfand, dass Light Kira ist, hat mich umgehauen. Danach wurde sie zunehmend leichtsinniger.
Die Atmosphäre des Anime ist mal düster, unheimlich und verstörend, mal einfach aufreibend und spannend, mal lustig und ironisch bis zynisch. Das hat mir sehr gefallen.
In Death Note gibt es nur eine Handvoll wichtiger Charaktere. Mag sein, dass ich bei God Child und Kuroshitsuji von den vielen interessanten Charakteren geschwärmt habe, bei Death Note, allerdings, war es mir um einiges lieber, dass die Charaktere übersichtlich bleiben. Die Story ist auch ohne viele handelnde Personen schon kompliziert genug.
Der gesamte Plot ist genial und logisch aufgebaut. Tsugumi Ouba muss ein verrücktes Genie sein, das sich wirklich Mühe dabei gegeben hat, eine kluge Story zu entwickeln.
Am meisten hat mir der intellektuelle Kampf zwischen Light und L gefallen. Dabei konnte ich zwar den weiteren Storyverlauf erahnen, aber das Ende der ersten Staffel war dennoch überraschend.
Review (Anime, Staffel 2):
Fünf Jahre später beteiligt sich Light ganz massiv an den Ermittlungen zum Fall "Kira".
Ihm kommen zwei geheimnisvolle Jungen, Near und Mello, in die Quere, die anscheinend L's Nachfolger sind und auf eigene Faust gegen Kira ermitteln: Near zusammen mit der SPK (Special Provision for Kira) und Mello zusammen mit der Mafia. Dabei erweisen sich die beiden als auf ihre Weise sehr geschickt.
Zudem scheint Kira in der Welt jede Menge "aufgeräumt" zu haben. So ist die Zahl der Verbrecher rapide abgesunken und die Zahl der Kira-Anhänger genauso rapide gestiegen.
So erscheinen auch "falsche Kira", also extreme Anhänger, auf der Bildfläche, wie Teru Mikami und Kiyomi Takada, zu denen Light persönlich Kontakt aufnimmt und zu seinen Zwecken nutzt.
Allgemein hat sich wenig verändert im Gegensatz zu der ersten Staffel. So gesehen könnte ich an dieser Stelle nur meine oben genannte Ansicht wiederholen.
Einzig und allein anzumerken wäre, dass der feste Wille, der Beste zu sein, sich in Mellos Gehirn gebrannt hat und ihn unerbittlich gegen Near und Kira gleichemaßen vorgehen lässt. Das war wirklich sehr spannend.
Review (Manga, Stand: Band 12):
Ich habe zuvor oft gehört, dass der Manga spannender sei als der Anime.
Allerdings kann ich nur sagen: Der Anime war genial, der Manga langweilig.
Die vielen komplizierten Schlussfolgerungen und Erklärungen waren nervig und ich habe sie oft einfach überblättert. Das führte unweigerlich dazu, dass ich die Manga mehrmals lesen musste, um die Zusammenhänge zu verstehen (ein kleiner Fail meinerseits :*). Gegen Ende musste ich mich wirklich überwinden, um weiterzulesen.
Dennoch mochte ich die Tatsache, dass Matt (wenn auch nur ein wenig) öfter vorkam als im Anime und vor allem, dass einige Stellen im Manga anders und teilweise anschaulicher sind. Im Großen und Ganzen hält der Anime allerdings sehr am Manga fest, was ich gut bewerte.
Auswertung:
Sowohl Anime als auch der Manga waren letzten Endes sehr gut. So gesehen, gebe ich Death Note aufgrund der genialen Story und der Mühen, die Tsugumi Ouba und Takeshi Obata in dieses Werk, das einen nicht mehr so schnell loslässt, gesteckt haben müssen, vier von fünf Sternen.
Wer das anders sieht:
I
I
v
Kommentare
Trivia:
- Bisher sind zwei Live Action Movies namens "Death Note" und "Death Note - The Last Name" auf deutsch erschienen. In Japan allein spielten die beiden Filme umgerechnet über 60 Millionen Doller ein. Zudem war Tatsuya Fujiwara, der Light Yagami spielte, zwei Wochen lang auf Platz Eins der japanischen Kino-Charts.
- Es gibt drei Death Note Videospiele, die bisher alle ausschließlich auf japanisch und für den Nintendo DS erschienen sind.
1. Death Note: Kira Game (Desu Nouto Kira Geemu)
2. Death Note: L's Successor (Desu Nouto Eru no Tsugu Mono)
3. L the Prologue to Death Note - Rasen no Wana - (L the Prologue to DEATH NOTE - Rasen no Torappu -)
- Bisher sind zwei Light Novels zu Death Note erschienen, unter anderem auch auf deutsch beim Verlag TokyoPop. Der erste Novel ist "Death Note: Another Note: Los Angeles BB Renzoku Satsujin Jiken" von Ishin Nishio, der vor dem Kira Fall spielt, von L's früheren Ermittlungen zusammen mit Naomi Misora berichtet und von Mello erzählt wird. Der Zweite, "Death Note: L change the WorLd", ist die Fortsetzung der beiden Live Action Movies.
Handlung:
L vs Light |
Die Welt ist vollkommen verdorben! So sieht das zumindest der Oberschüler Light Yagami aus Tokyo. Als er plötzlich auf dem Schulhof ein seltsames, pechschwarzes Heft mit der Aufschrift "Death Note" findet, glaubt er der beigefügten Anleitung zunächst nicht. Wie sollte auch man mit einem bloßen Heft einen Menschen umbringen? Nur aus Neugierde benutzt er das Death Note nur ein, zwei Mal und tötet damit einen Amokläufer und einen Mann, der eine Frau vor einem Laden belästigt hat. In Lights Augen Verbrecher, um die es nicht Schade ist. Light tötet auch noch weitere Verbrecher, doch dann erscheint ihm der Shinigami Ryuk, der ihm erklärt, der eigentliche Besitzer des Death Note zu sein. Er hatte das Heft aus Langeweile in die Menschenwelt geworfen und hofft auf Unterhaltung.
Diese Unterhaltung bekommt er, als ein besonderer Mann auf der Bildfläche erscheint. Der beste Detektiv der Welt, L, der auf die Morde an den Verbrechern aufmerksam geworden ist und versucht, den Fall um "Kira" (von "Killer") zu lösen und Light dabei erschreckend dicht auf den Fersen ist.
Review (Anime, Staffel 1):
Misa Amane - Lights größter Fan und selbsternannte Freundin |
Dennoch überzeugte mich die interessante Charakterentwicklung, die mich auch gleichermaßen etwas abgeschreckt hatte. Zum Beispiel dachte ich, bevor ich Misa Amane aus Death Note kennenlernte, dass ein Charakter im Laufe der Story klüger werden kann aber nicht dümmer. Die Art, wie professionell sie herausfand, dass Light Kira ist, hat mich umgehauen. Danach wurde sie zunehmend leichtsinniger.
Die Atmosphäre des Anime ist mal düster, unheimlich und verstörend, mal einfach aufreibend und spannend, mal lustig und ironisch bis zynisch. Das hat mir sehr gefallen.
In Death Note gibt es nur eine Handvoll wichtiger Charaktere. Mag sein, dass ich bei God Child und Kuroshitsuji von den vielen interessanten Charakteren geschwärmt habe, bei Death Note, allerdings, war es mir um einiges lieber, dass die Charaktere übersichtlich bleiben. Die Story ist auch ohne viele handelnde Personen schon kompliziert genug.
Der gesamte Plot ist genial und logisch aufgebaut. Tsugumi Ouba muss ein verrücktes Genie sein, das sich wirklich Mühe dabei gegeben hat, eine kluge Story zu entwickeln.
Am meisten hat mir der intellektuelle Kampf zwischen Light und L gefallen. Dabei konnte ich zwar den weiteren Storyverlauf erahnen, aber das Ende der ersten Staffel war dennoch überraschend.
Review (Anime, Staffel 2):
Fünf Jahre später beteiligt sich Light ganz massiv an den Ermittlungen zum Fall "Kira".
Near und Mello vs Kira oder Near vs Mello? |
Die beiden falschen Kira Teru Mikami & Kiyomi Takada |
Matt ist Mellos Komplize |
So erscheinen auch "falsche Kira", also extreme Anhänger, auf der Bildfläche, wie Teru Mikami und Kiyomi Takada, zu denen Light persönlich Kontakt aufnimmt und zu seinen Zwecken nutzt.
Allgemein hat sich wenig verändert im Gegensatz zu der ersten Staffel. So gesehen könnte ich an dieser Stelle nur meine oben genannte Ansicht wiederholen.
Einzig und allein anzumerken wäre, dass der feste Wille, der Beste zu sein, sich in Mellos Gehirn gebrannt hat und ihn unerbittlich gegen Near und Kira gleichemaßen vorgehen lässt. Das war wirklich sehr spannend.
Review (Manga, Stand: Band 12):
Ich habe zuvor oft gehört, dass der Manga spannender sei als der Anime.
Allerdings kann ich nur sagen: Der Anime war genial, der Manga langweilig.
Die vielen komplizierten Schlussfolgerungen und Erklärungen waren nervig und ich habe sie oft einfach überblättert. Das führte unweigerlich dazu, dass ich die Manga mehrmals lesen musste, um die Zusammenhänge zu verstehen (ein kleiner Fail meinerseits :*). Gegen Ende musste ich mich wirklich überwinden, um weiterzulesen.
Dennoch mochte ich die Tatsache, dass Matt (wenn auch nur ein wenig) öfter vorkam als im Anime und vor allem, dass einige Stellen im Manga anders und teilweise anschaulicher sind. Im Großen und Ganzen hält der Anime allerdings sehr am Manga fest, was ich gut bewerte.
Auswertung:
Sowohl Anime als auch der Manga waren letzten Endes sehr gut. So gesehen, gebe ich Death Note aufgrund der genialen Story und der Mühen, die Tsugumi Ouba und Takeshi Obata in dieses Werk, das einen nicht mehr so schnell loslässt, gesteckt haben müssen, vier von fünf Sternen.
Wer das anders sieht:
I
I
v
Kommentare
Trivia:
- Bisher sind zwei Live Action Movies namens "Death Note" und "Death Note - The Last Name" auf deutsch erschienen. In Japan allein spielten die beiden Filme umgerechnet über 60 Millionen Doller ein. Zudem war Tatsuya Fujiwara, der Light Yagami spielte, zwei Wochen lang auf Platz Eins der japanischen Kino-Charts.
- Es gibt drei Death Note Videospiele, die bisher alle ausschließlich auf japanisch und für den Nintendo DS erschienen sind.
1. Death Note: Kira Game (Desu Nouto Kira Geemu)
2. Death Note: L's Successor (Desu Nouto Eru no Tsugu Mono)
3. L the Prologue to Death Note - Rasen no Wana - (L the Prologue to DEATH NOTE - Rasen no Torappu -)
- Bisher sind zwei Light Novels zu Death Note erschienen, unter anderem auch auf deutsch beim Verlag TokyoPop. Der erste Novel ist "Death Note: Another Note: Los Angeles BB Renzoku Satsujin Jiken" von Ishin Nishio, der vor dem Kira Fall spielt, von L's früheren Ermittlungen zusammen mit Naomi Misora berichtet und von Mello erzählt wird. Der Zweite, "Death Note: L change the WorLd", ist die Fortsetzung der beiden Live Action Movies.
Wenn ihr ein Death Note fändet, würdet ihr es benutzen? |
Donnerstag, 9. Mai 2013
Vocaloids und Utau
Heute sollte ich wohl mal die Welt der Vocaloids und Utau näher erklären.
Für alle, die es nicht wissen:
Die Vocaloids und Utau sind virtuelle Figuren, die als Maskottchen von Crypton Future Media fungieren. Die erste Vocaloid ist Miku Hatsune (jap. Hatsune Miku; Hatsu: Erster, Ne: Klang, Miku: Zukunft; dt: erster Klang der Zukunft;). Sie ist außerdem die erste synthetische Pop-Ikone. Alle Vocaloids und Utau besitzen computeranimierte Singstimmen von sogenannten "Voicebanks". Das sind die Sänger oder Sängerinnen, auf denen die Stimmen basieren. So wurden laut Angaben der Crypton bis 2013 über 100.000 Songs der Interpretin Miku Hatsune veröffentlicht, 170.000 Videos von ihr auf YouTube hochgeladen und etwa 1.000.000 Illustrationen von ihr erstellt.
Neben den Original Vocaloids gibt es noch jede Menge Utau (jap.: "singen") und "Fanloids", die von Fans erstellt und veröffentlicht wurden. Hier sind ein paar der Vocaloids, Utau und Fanloids:
Vocaloids:
Für alle, die es nicht wissen:
Die Vocaloids und Utau sind virtuelle Figuren, die als Maskottchen von Crypton Future Media fungieren. Die erste Vocaloid ist Miku Hatsune (jap. Hatsune Miku; Hatsu: Erster, Ne: Klang, Miku: Zukunft; dt: erster Klang der Zukunft;). Sie ist außerdem die erste synthetische Pop-Ikone. Alle Vocaloids und Utau besitzen computeranimierte Singstimmen von sogenannten "Voicebanks". Das sind die Sänger oder Sängerinnen, auf denen die Stimmen basieren. So wurden laut Angaben der Crypton bis 2013 über 100.000 Songs der Interpretin Miku Hatsune veröffentlicht, 170.000 Videos von ihr auf YouTube hochgeladen und etwa 1.000.000 Illustrationen von ihr erstellt.
Neben den Original Vocaloids gibt es noch jede Menge Utau (jap.: "singen") und "Fanloids", die von Fans erstellt und veröffentlicht wurden. Hier sind ein paar der Vocaloids, Utau und Fanloids:
Vocaloids:
Rin & Len Kagamine (Twins again *-*) |
Miku Hatsune |
Luka Megurine |
Gakupo Kamui |
Kaito |
Utau:
|
Teto Kasane (hat auch einen Bruder namens Ted Kasane) |
Ruko Yokune |
Ritsu Namine |
Miku Zatsune |
Fanloids:
|
Dell Honne - eigentlich eine andere Version von Len |
Neru Akita |
Einige dieser Fanloids (wie Akita Neru und Yowane Haku) wurden von Crypton sozusagen "adoptiert". Sie kommen häufig in Musikvideos vor. Neru zum Beispiel tippt oft im Hintergrund auf ihrem Handy herum. Haku und Neru sind bei Fans durchaus beliebt, weswegen sie eigene Stimmen bekommen haben und in den Vocaloid Spielen "Project DIVA" immer öfter spielbar sind.
Ich habe auch ein Video von einem Live Auftritt der Vocaloids in Sapporo/Japan von 2011 gefunden. Viel Spaß beim Zuhören. ;)
Dienstag, 7. Mai 2013
Was Freundschaft wirklich ausmacht
Dieser Post entspricht eigentlich nicht dem, was ich normaler Weise poste. Dennoch ist er mir um einiges wichtiger, als alles, was ich bisher geschrieben habe.
In meinem Leben läuft schon lange nicht mehr alles glatt. Das, allerdings, ist meine eigene Schuld.
Ich konnte andere Menschen nie gut verstehen, nie mit ihnen mitfühlen. Das ist der Grund, warum ich bei traurigen Filmen nie weine, egoistisch bin und andere verletzte. Heute, zum Beispiel, habe ich jemanden verletzt, der mir sehr wichtig ist: eine meiner beiden besten und einzigen, richtigen Freundinnen.
Das tut mir unendlich Leid.
Diese Sache hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe darüber nachgedacht, was wahre Freundschaft eigentlich wirklich ausmacht.
1. Wahre Freunde sollten immer für einander da sein, zusammenhalten, die Entscheidungen der anderen akzeptieren und ihnen nicht noch extra ein schlechtes Gewissen einreden, wenn etwas nicht so läuft, wie man es sich vorstellt.
2. Wahre Freunde stehen zu einander. Außerdem muss man sich in ihrer Gegenwart nicht verstellen.
3. Wahre Freunde vertrauen einander und sagen sich immer die Wahrheit. Sie lästern nicht über die jeweils anderen und machen sich auch nicht über sie lustig.
4. Wahre Freunde versuchen sich an den Lebensrythmus der jeweils anderen anzupassen. Wenn ein Freund Probleme hat, sollte man ihm zuhören, helfen oder einfach nur Verständnis für die Situation haben und den Freund einfach in Ruhe lassen, wenn er das wünscht.
5. Wahre Freunde versöhnen sich nach Streitigkeiten. Sie weisen sich gegenseitig in die Schranken, reden Klartext mit einander und sagen ruhig und vernünftig, was ihnen nicht passt. Auch, wenn es unmöglich erscheint, den anderen dabei nicht zu verletzten. Sie laufen nicht weg. Sie sollten Rücksicht nehmen auf die Gefühle von anderen.
6.Wahre Freunde werden immer Freunde bleiben, weil sie einfach zu viel über einander wissen.
Fakt ist:
Jeder hat Fehler. Wenn du Freunde ohne Fehler haben willst, wirst du dein Leben lang allein sein. Man kann versuchen, sich mit den Fehlern zu arrangieren.
"Wem du dein Vertrauen schenkst, gibst du auch die Kraft, dich zu verletzten. Nur wer diese Kraft nicht missbraucht, ist es wert, 'Freund' genannt zu werden."
Letztendlich kann ich sagen:
Wahre Freunde verstehen deine Vergangenheit, glauben an deine Zukunft und akzeptieren dich so, wie du wirklich bist.
Mir ist klar geworden, dass ich wirklich fantastische Freundinnen habe, die ich gerade deshalb niemals verletzten möchte. Leider tue ich es dennoch immer wieder. Warum? Weil ich einfach dumm wie Brot bin!
Ich werde an mir arbeiten, um eine bessere Freundin zu werden. Also... ihr zwei, die ihr meine besten Freundinnen seid. Was mache ich in euren Augen falsch? Was kann ich verbessern?
Eine Sache wäre da noch. Der nächste Text ist gerade an die Freundin gerichtet, der ich weh getan habe. Und ich schreibe ihn auf japanisch. Das tue ich nur, wenn es mir verdammt wichtig ist und ich nicht will, dass es jemand versteht. Lediglich ich will wissen, was ich fühle.
In meinem Leben läuft schon lange nicht mehr alles glatt. Das, allerdings, ist meine eigene Schuld.
Ich konnte andere Menschen nie gut verstehen, nie mit ihnen mitfühlen. Das ist der Grund, warum ich bei traurigen Filmen nie weine, egoistisch bin und andere verletzte. Heute, zum Beispiel, habe ich jemanden verletzt, der mir sehr wichtig ist: eine meiner beiden besten und einzigen, richtigen Freundinnen.
Das tut mir unendlich Leid.
Diese Sache hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe darüber nachgedacht, was wahre Freundschaft eigentlich wirklich ausmacht.
1. Wahre Freunde sollten immer für einander da sein, zusammenhalten, die Entscheidungen der anderen akzeptieren und ihnen nicht noch extra ein schlechtes Gewissen einreden, wenn etwas nicht so läuft, wie man es sich vorstellt.
2. Wahre Freunde stehen zu einander. Außerdem muss man sich in ihrer Gegenwart nicht verstellen.
3. Wahre Freunde vertrauen einander und sagen sich immer die Wahrheit. Sie lästern nicht über die jeweils anderen und machen sich auch nicht über sie lustig.
4. Wahre Freunde versuchen sich an den Lebensrythmus der jeweils anderen anzupassen. Wenn ein Freund Probleme hat, sollte man ihm zuhören, helfen oder einfach nur Verständnis für die Situation haben und den Freund einfach in Ruhe lassen, wenn er das wünscht.
5. Wahre Freunde versöhnen sich nach Streitigkeiten. Sie weisen sich gegenseitig in die Schranken, reden Klartext mit einander und sagen ruhig und vernünftig, was ihnen nicht passt. Auch, wenn es unmöglich erscheint, den anderen dabei nicht zu verletzten. Sie laufen nicht weg. Sie sollten Rücksicht nehmen auf die Gefühle von anderen.
6.Wahre Freunde werden immer Freunde bleiben, weil sie einfach zu viel über einander wissen.
Fakt ist:
Jeder hat Fehler. Wenn du Freunde ohne Fehler haben willst, wirst du dein Leben lang allein sein. Man kann versuchen, sich mit den Fehlern zu arrangieren.
"Wem du dein Vertrauen schenkst, gibst du auch die Kraft, dich zu verletzten. Nur wer diese Kraft nicht missbraucht, ist es wert, 'Freund' genannt zu werden."
Letztendlich kann ich sagen:
Wahre Freunde verstehen deine Vergangenheit, glauben an deine Zukunft und akzeptieren dich so, wie du wirklich bist.
Mir ist klar geworden, dass ich wirklich fantastische Freundinnen habe, die ich gerade deshalb niemals verletzten möchte. Leider tue ich es dennoch immer wieder. Warum? Weil ich einfach dumm wie Brot bin!
Ich werde an mir arbeiten, um eine bessere Freundin zu werden. Also... ihr zwei, die ihr meine besten Freundinnen seid. Was mache ich in euren Augen falsch? Was kann ich verbessern?
Eine Sache wäre da noch. Der nächste Text ist gerade an die Freundin gerichtet, der ich weh getan habe. Und ich schreibe ihn auf japanisch. Das tue ich nur, wenn es mir verdammt wichtig ist und ich nicht will, dass es jemand versteht. Lediglich ich will wissen, was ich fühle.
Tomodachi, Konnichi wa.
Kimi no atarashii 'Namae' o shiranai. Gomen ne.
Watashi ga Daikirai da to, omoimasu. Sou da, ne?
Demo Furui - Iie - Inichie no Yuujyou o hanashitakunai, yo!
Kiite Kudasai:
Tsumi wa Kami ga Watashi ni kono Kuchibiru o kureta koto.
Demo Kimi wa takusan Hajimete o kureta.
Kimi wa zenzen warukunai, saa.
Watashi wa totemo Baka datta, yo!
Gomen nasai.
Watashi wa totemo Baka datta, yo!
Gomen nasai.
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